Das Wohn- und Kinderheim St. Nicolaiheim entlässt jedes Jahr junge Erwachsene, wenn diese das Alter erreicht haben, zu dem sie aus der gesetzlichen Betreuung fallen.
Wer von diesen Menschen eine Behinderung hat findet Arbeit in den Kappelner Werkstätten oder einer entsprechenden Einrichtung.
Wer keine Behinderung hat sollte die Schule beenden, eine Lehre beginnen und seinen eigenen Weg gehen.
Leider schaffen nicht alle diesen Weg.
Einige scheitern bereits in der Schule. Das St. Nicolaiheim erkannte hier ein Problem, zu dem es eine Lösung fand. Denn in den Kappelner Werkstätten konnten viele Anfragen von Kunden nicht bearbeitet werden, weil zum Beispiel Schichtarbeit oder Überstunden gefordert waren.
So konnten also mit der Gründung der DG-Kappeln 2 Probleme gleichzeitig gelöst werden:
Im weiteren Verlauf der Entwicklung wurden immer mehr Mitarbeiter eingestellt, die nicht aus dem St.Nicolaiheim stammten, sondern über die Arbeitsagenturen, die Sozialzentren, die Integrationsfachdienste usw. zu uns kamen.